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Warum ich keine Makler mag - aber jetzt selbst einer geworden bin

Warum ich keine Makler mag - aber jetzt selbst einer geworden bin

Ich sage es offen: Ich mochte Immobilienmakler nie besonders.

Zu oft habe ich erlebt, wie wenig Substanz hinter großen Worten steckt.
Zu oft wurden schlechte Fotos, unrealistische Preise und oberflächliche Beratungen als „Service“ verkauft.
Zu oft war das Ziel die Provision und nicht die beste Entscheidung für Käufer oder Verkäufer.

Und ja – ich habe auch nette, kompetente Makler getroffen.
Menschen, die ihr Handwerk verstehen und ihren Beruf ernst nehmen.
Aber ganz ehrlich:

 

 

„Es gibt sie – die wirklich guten Makler. Aber es sind deutlich weniger, als man erwarten dürfte.“

 

Und genau deshalb bin ich heute selbst Makler geworden.


Was mich früher an Maklern gestört hat

Ich habe viele Dinge erlebt, bei denen ich dachte:
Das müsste man besser machen.

 

Oberflächliche Beratung:
Viele Makler konnten weder Substanz noch Sanierungsbedarf seriös einschätzen.

 

Keine echte Verantwortung:
Wenn etwas schiefging, war angeblich immer „der Markt“ schuld.

 

Fokus auf Abschluss statt Wahrheit:
Nicht, ob Käufer und Immobilie zusammenpassen, war entscheidend – sondern ob die Provision fließt.

Für mich war klar: So will ich niemals arbeiten.


Und dann habe ich gemerkt, wie leicht man überhaupt Makler werden kann

Ich war lange der Meinung, Makler sei ein fundierter Ausbildungsberuf.
Drei Jahre Praxis, echte Tiefe, solides Wissen.

Die Realität ist anders:

  • Ein einwöchiger IHK-Vollzeitkurs

  • Eine Zertifikatsprüfung

  • §34c GewO beantragen

  • Fertig. Maklerlizenz.

Und plötzlich wird verständlich, warum die Branche so ist, wie sie ist:

„Die Zugangshürden zum Maklerberuf sind erstaunlich niedrig. Die Fähigkeit, Immobilien wirklich fachlich zu beurteilen, dagegen anspruchsvoll und leider oft selten.“

 

 

Dieser Punkt hat meinen Blick endgültig verändert.


Wann sich meine Sicht auf Makler grundlegend geändert hat

Alles änderte sich, als ich begann, selbst Immobilien zu kaufen, zu entwickeln und zu sanieren.

Ich habe:

  • Leerstand zu Wohnraum gemacht

  • komplexe Projekte umgesetzt

  • wirtschaftlich tragfähige Konzepte entwickelt

  • technische Substanz analysiert

  • mit Eigentümern tiefgehende Gespräche geführt

Dabei wurde mir klar:
Ich komme mit vielen spannenden Objekten und Eigentümerinnen in Kontakt –
aber ich kann nicht jede Immobilie selbst entwickeln.

 

Zeit, Ressourcen und Strategie setzen Grenzen.

Und genau deshalb war der nächste Schritt logisch: Ich werde Makler.

 

Damit kann ich:

  • Eigentümer beraten

  • Substanz bewerten

  • Chancen realistisch einschätzen

  • Käufer und Verkäufer sinnvoll zusammenbringen

  • Projekte begleiten, die ohne mich nie passiert wären

Kurz gesagt:
Ich kann viel mehr Immobilien unterstützen, als ich je selbst umbauen könnte.


Warum ich Makler geworden bin – obwohl ich Makler nie mochte

Ich bin Makler geworden, weil ich:

  • Immobilien wirklich verstehe

  • Substanz fachlich beurteilen kann

  • jahrelange Bau- und Projekterfahrung mitbringe

  • Verantwortung übernehme

  • ehrlich berate – auch gegen eigene Provision

  • für beide Seiten eine gute Entscheidung möchte

Ich sehe Maklertätigkeit als Projektentwicklung im Kleinen.
Nicht als Vermittlung, sondern als Begleitung durch eine der wichtigsten Entscheidungen des Lebens.


Was ich anders mache als klassische Makler

Ehrlichkeit vor Provision
Ich sage, wenn etwas nicht passt – klar und direkt.

 

Substanzanalyse statt Verkaufsfloskeln
Ich erkläre technisch und wirtschaftlich, was eine Immobilie wirklich bedeutet.

 

Ganzheitliche Sicht
Ich denke in Konzepten, Entwicklung und Zukunft, nicht in Anzeigen und Exposés.

 

Verantwortung für beide Seiten
Ein guter Verkauf ist nicht der Schnelle – sondern der Richtige.


Warum Makler heute anders sein müssen

Die Menschen erwarten:

  • Transparenz

  • Klarheit

  • fundiertes Wissen

  • echte Beratung

Ein moderner Makler muss:

  • technisch verstehen, was er verkauft

  • wirtschaftlich rechnen können

  • Potenziale und Risiken klar benennen

  • Lösungen statt Ausreden liefern

Nur so entsteht Vertrauen und nur so entsteht Zukunft.


Das ehrliche Fazit

Ich mochte Makler früher nicht – weil die meisten nicht das bieten, was Menschen bei Immobilien wirklich brauchen.

Heute bin ich selbst einer – weil ich es besser machen möchte.

Mit Substanz.
Mit Verantwortung.
Mit Klarheit.
Mit echtem Interesse an guten Entscheidungen.

Und weil ich dadurch Immobilien begleiten kann, die ich selbst nicht entwickeln kann, die aber eine echte Zukunft verdienen.

 

Ich wurde Makler nicht, weil ich die Branche gut fand, sondern weil ich der Branche das geben möchte, was vielen fehlt: Ehrlichkeit, Fachwissen und echten Mehrwert.

Service verfügbar ab Frühjahr 2026

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